Ausländerextremismus
Anhänger extremistischer Gruppierungen aus dem Ausland sind auch in Deutschland aktiv, um die politischen Verhältnisse in ihren Heimatländern antidemokratisch zu verändern. Sie wollen z. B. eigene Staaten gründen, kommunistische Systeme errichten oder vertreten eine extreme Variante des Nationalismus.
Neben links- und rechtsextremistischen Gruppierungen gehen Gefahren auch von separatistischen Organisationen aus. Ihre ideologischen Ziele und Motive importieren sie nach Deutschland, zum Teil tragen sie auch ihre blutigen Konflikte hier aus. Die Anhängerschaft dieser Gruppierungen setzt sich neben Ausländern auch aus deutschen Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund oder auch aus deutschen Extremisten zusammen.
Die Bestrebungen ausländerextremistischer Organisationen richten sich somit gegen den Gedanken der Völkerverständigung und gefährden die Innere Sicherheit, die öffentliche Ordnung sowie die auswärtigen Belange der Bundesrepublik Deutschland.
Aktuell
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© Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration 17.04.2020Vorstellung des Bayerischen Verfassungsschutzberichts 2019
Der Rechtsextremismus stellt aktuell die größte Gefahr für die innere Sicherheit in Deutschland dar. Dennoch bleibt auch die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus virulent. Das sagte heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2019.
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© Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz 02.09.2019Halbjahresinformationen des Verfassungsschutzes 2019
Zur Radikalisierung ihrer Anhänger nutzen Extremisten sämtliche Kommunikationswege, um mit ihren Ideologien vom Rand in die Mitte der Gesellschaft vorzustoßen, so Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung der ersten Verfassungsschutzinformationen 2019.
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