Situation in Bayern

Die Zahl linksextremistisch motivierter Aktionen gegen den „politischen Gegner“ bewegt sich seit Jahren auf hohem Niveau. Linksextremisten verstehen diese Aktionen als Teil des "antifaschistischen Kampfes", der sich gegen jeden Gegner richtet, dem aus Sicht der Linksextremisten Rassismus bzw. Faschismus attestiert wird. Mit ihren Aktionen versuchen Linksextremisten Aktivitäten und Veranstaltungen der von ihnen als rassistisch diffamierten Parteien zu behindern bzw. zu verhindern.

Vor allem die Diskussion über steigende Mieten und Umstrukturierungsprozesse in Großstädten nutzen autonome Linksextremisten als Vorwand, um unter dem Stichwort „Anti-gentrifizierung“ Straftaten zu verüben. Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche werden von der linksextremistischen Szene als „Profiteure“ der Gentrifizierung angesehen und deshalb attackiert. Neben dem politischen Gegner und der Polizei werden in letzter Zeit auch Mobilfunkanlagen immer öfter von Linksextremisten angegriffen. Linksextremisten begreifen die 5G-Technologie als ein weiteres Instrument des „Unterdrückerstaates“ zur Kontrolle der Bevölkerung.