Cyberabwehr Bayern

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden und überregionalen Bedrohungslage aus dem Cyberraum hat die Bayerische Staatsregierung beschlossen, zu Beginn des Jahres  2020 die „Cyberabwehr Bayern“ ins Leben zu rufen.

Dabei handelt es sich um eine behördeninterne Informations- und Kooperationsplattform für alle bayerischen Landesbehörden mit Cyber-Sicherheitsaufgaben.

Teilnehmer der „Cyberabwehr Bayern“

Das Gremium hält regelmäßig gemeinsame Lagebesprechungen ab, um aktuelle cyber-sicherheitsrelevante Ereignisse zu erörtern, aus der jeweils behördenspezifischen Perspektive zu bewerten und sich maßnahmenorientiert abzustimmen. Dadurch werden Kompetenzen gebündelt, Ressourcen effizienter eingesetzt und Reaktionszeiten – insbesondere in Krisenlagen – verkürzt sowie ein breiterer Überblick über die aktuelle Cyberlage ermöglicht.

Die „Cyberabwehr Bayern“ dient seit April 2021 als Scharnier zwischen Bund und Freistaat Bayern und damit als zentrale Ansprechstelle für das Nationale Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ) bei allen Cybersicherheitsvorfällen.

Das im Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz verortete Cyber-Lagezentrum gewährleistet den Betrieb der „Cyberabwehr Bayern“.

Erreichbarkeit der „Cyberabwehr Bayern“

Da es sich bei der „Cyberabwehr Bayern“ nicht um eine neue Behörde oder eine öffentlich erreichbare Anlauf- oder Informationsstelle handelt sondern ausschließlich als behördeninternes Gremium eingerichtet wurde, besteht für externe Anfragen keine Erreichbarkeit.

Bitte wenden Sie sich direkt an die jeweils zuständige Cyber-Sicherheitsbehörde, die Teilnehmer in der Cyberabwehr Bayern ist (siehe oben).